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Wir stehen auf gegen Antisemitismus!

Anlässlich der tödlichen Schüsse in Halle hat das Bayerische Bündnis für Toleranz dazu aufgerufen, am Freitagabend, 11. Oktober 2019, Menschenketten um die bayerischen Synagogen zu bilden und ein Zeichen der Solidarität mit den jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu setzen. Auch die bayerische Landeskirche steht auf gegen Antisemitismus: In mehreren bayerischen Städten sind Veranstaltungen geplant.

München

Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm und Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler rufen dazu auf, morgen Freitag, 11. Oktober 2019, ab 17.30 Uhr ein Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen. Es soll eine Menschenkette weiträumig um die Synagoge am Jakobsplatz gebildet werden, sodass das Gebet der jüdischen Gemeinde um 18.20 Uhr in der Synagoge begleitet wird.

Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler: „Wir sind eins mit unseren jüdischen Geschwistern und Freunden. Worte sind nicht genug! Wir wollen ein Zeichen setzen der Einigkeit, der Solidarität und des Mitgefühls. Verspottung, Verletzung und Attacken auf jüdisches Leben müssen ein Ende haben!“ Die Polizei unterstützt die Veranstaltung. Sie bittet auf Grund der erwarteten Teilnehmerzahl darum, die Menschenkette weiträumig um die Synagoge aufzustellen.

Nürnberg

Die Allianz gegen Rechtsextremismus der Metropolregion Nürnberg ruft zusammen mit der Bürgerinitiative für Menschenrechte Mittelfranken für morgen, Freitag 11. Oktober 2019, ab 17.30 Uhr vor der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg, Arno-Hamburger-Straße 3/Ecke Kilianstraße, zu einer Solidaritätsaktion auf.

Stadtdekan Dr. Jürgen Körnlein als Vorsitzender des Rates der Religionen Nürnberg sowie Regionalbischof Prof. Dr. Stefan Ark Nitsche haben neben Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly bereits ihr Kommen zugesagt.

Zum Zeitpunkt des Versands der PM waren diese beiden Termine angekündigt. In anderen bayerischen Städten sind vergleichbare Veranstaltungen geplant.

 

München, 10. Oktober 2019

Andrea Seidel, Stellv. Pressesprecherin

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