Rückblick Ostermatinee
Die Ostermatinee stand in diesem Jahr, wie könnte es zum Reformationsgedenken anders sein, unter einem besonderen Gedanken, der, ganz im Sinne Luthers, den Begriff Auferstehung unter die Lupe nahm und weiterentwickelte. Auferstehung – Aufstehen- Aufstand! Unter dieses Motto stellten sich Dietrich Tiggemann mit theologischen Erwägungen, Dr. Hanspeter Plocher mit literarischen Einwürfen und das musikalische Duo Walter Freyn/Edda Sevenich. Letztere beeindruckten durch eine Improvisation zu Christ ist Erstanden, sowie mehreren Gospels, in denen nach Fragen und Zweifeln der Mut zum Aufstehen und (Weiter)-gehen gefordert wird. Es gab viel zum Mithören, Mitdenken , aber auch einhelligen Osterjubel im „Christus vinxit“, mit dem Walter Freyn die Matinee beschloss. Die Besucher, die da waren, zeigten sich einhellig begeistert und beeindruckt, verliehen aber auch Ihrer Verwunderung Ausdruck, dass sich nicht mehr Menschen am Ostermontagmorgen auf den Weg gemacht haben, um diese besondere Matinee zu hören.
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